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Ungeheuerliche Aussagen:
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Herr Tillich behauptete nach seiner Schwedenreise mit seinem Amts- und Kohlelobbykollegen aus Brandenburg Woidkte am 05.12.2014 im MDR: "Braunkohlebergbau sichert sorbisches Sprachgebiet" und „sollte die Kohle aus der Lausitz verschwinden, ist die sorbische Kultur in Gefahr“ Wir sehen das anders! Durch den Braunkohleraubbau in der Lausitz unter Anwendung von Gesetzen aus der Nazizeit wurden bereits ca. 50% des wendisch/sorbischen Siedlungsgebietes und damit auch große Teile der Kultur und Sprache zerstört. Wie wir jetzt zusätzlich erkennen müssen, vergiftet der Kohlebergbau nicht nur für die nächsten Jahrhunderte die Luft, sondern auch besonders extrem und flächendeckend die Grundlage allen Lebens unser Wasser! Unterstützen Sie unsere Kampagne und helfen Sie mit, Herrn Tillich zum Umdenken zu bewegen, indem wir ihm zeigen, was Lausitzer Wenden und Sorben wirklich wollen! Wir wollen nachhaltige Energie! Wir wollen sauberes Wasser und saubere Luft! Wir wollen unsere Heimat behalten! Wir wollen eine nachhaltige Wirtschaft!
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"Serby za nowu energiju!
Kněz Tillich, se móliju, njetrjebamy a njocomy huglowy jamy, kótarych našu domownju, našu kulturu a nas znicuju!
Wenden/Sorben für neue Energie!
Herr Tillich, Sie irren, wir brauchen und wollen keine Kohlengruben, die unsere Heimat, unsere Kultur und uns zerstören!" Ungeheuerliche Aussagen: Lobbyismus macht vor der Verdrehung von Tatsachen keinen halt: Herr Tillich behauptete nach seiner Schwedenreise mit seinem Amts- und Kohlelobbykollegen aus Brandenburg Woidkte am 05.12.2014 im MDR: "Braunkohlebergbau sichert sorbisches Sprachgebiet" und "sollte die Kohle aus der Lausitz verschwinden, ist die sorbische Kultur in Gefahr"
Wir sehen das anders! Durch den Braunkohleraubbau in der Lausitz unter Anwendung von Gesetzen aus der Nazizeit wurden bereits ca. 50% des wendisch/sorbischen Siedlungsgebietes und damit auch große Teile der Kultur und Sprache zerstört. Wie wir jetzt zusätzlich erkennen müssen, vergiftet der Kohlebergbau nicht nur für die nächsten Jahrhunderte die Luft, sondern auch besonders extrem und flächendeckend die Grundlage allen Lebens - unser Wasser! Unterstützen Sie unsere Kampagne und helfen Sie mit, die Tatsachen wieder auf die Füße zu stellen!
Wir wollen nachhaltige Energie! Wir wollen sauberes Wasser und saubere Luft! Wir wollen unsere Heimat behalten!
Dazu übergeben wir am Ostersonntag an Herrn Tillich persönlich einen extragroßen Denkzettel aus Unterschriftenlisten, auf dem möglichst viele (Ziel 10.000!) Wenden und Sorben und alle anderen Lausitzer dafür eintreten, daß das Sachsen und Brandenburg Vattenfall unterstützt, hier in der Lausitz die Energiewende mit zu vollenden!
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Wir wollen auch, daß Vattenfall bleibt! Jedoch betteln wir nicht auf Knien, daß in der Lausitz weiter nach Kohle und unsere Dörfer weggegraben werden, nein! Wir wollen Vattenfall beim Umbau des Konzerns zu 100% Erneuerbaren Energien helfen und laden die Schwedische Regierung und die Konzernspitze ein, diesen Umbau auch in der Lausitz mitzugestalten. Dazu haben wir folgenden Brief mit der inhaltlichen Unterstützung der Lausitzer Bürgerinitiativen nach Schweden gesendet: Brief |
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Agenda 30.1.-01.02.2015 |
kleiner EFA Kongreß Lausitz und Nachbarn (BP, Die Friesen, SSW, RUCH Autonomij Ślaska, MORAVÉ, Schleswig, Südtiroler Freiheit) unter Einladung und Schirmherrschaft der EFA
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Einladung an: EFA, LA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei und jeweils Vertreter deren Jugendorganisationen, Wendische/Sorbische Jugend, Domowina, EFA-Nachbarn
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Alle Veranstaltungen (WS) finden im Gemeindezentrum Nebelschütz statt
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Freitag, 30.01.2015 |
13.00 Uhr Domowina-EFA-Meeting (vorbehaltlich Bestätigung Domowina)
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14:00 Uhr in Bautzen Serbski dom / Serbski institut
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Pressekonferenz der ŁA zu Kohlepolitik, zur Regional-Konferenz und zur EFA GA im April
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Teilnehmer: ŁA, Sejmik, EFA, Bürgerinitiativen
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alternativ/parallel: Jugendmeeting ab 14:00 Uhr in Bautzen
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ab 17.00 Uhr Anreise, Quartiere beziehen
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18.30 Uhr Abendessen und Kennenlernen |
Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Sejmik-Initiative, Jugend |
WS I Vorstellung Teilnehmer und Gäste |
1. Teil 18:30- 19:00 Uhr Begrüßung |
die Gemeinde Nebelschütz stellt sich vor ein Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit |
2. Teil 19:15 19:45 |
die EFA stellt sich vor Entstehung, Wirken, Selbstverständnis |
3. Teil 19:45 -20:15 Uhr |
die Sejmik-Initiative stellt sich vor die erste Möglichkeit für Selbstbestimmung der Wenden/Sorben in der Lausitz seit 1.100 Jahren! |
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Samstag, 31.01.2015 |
7:30 Uhr bis 8:30 Uhr Frühstück |
Teilnehmer: alle überregionalen Gäste |
9:00 Uhr bis 11:00 Uhr |
WS II Vorlage, Diskussion und Abstimmung zu einer gemeinsamen EFA-Declaration „Parlamentarische Gesetzesinitiative Demokratie und nachhaltige Wirtschaft in Europa“
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Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Jugend |
11:15 bis 13:00 Uhr |
WS III Zukunftsworkshop Jugend: Perspektive durch Selbstbestimmung |
Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Jugend, pawk z.t., Zapalaki |
13:00 Uhr bis 14:00 Uhr Mittagspause |
14:00 Uhr bis 15:30 Uhr |
WS IV Schwerpunkte in der Europapolitik, Selbstbestimmung, Nachhaltigkeit, Stärkung der Regionen |
1. Teil Ideenaustausch und Fakten: Was heißt Selbstbestimmung? Nachhaltigkeit? Perspektive? |
Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Sejmik-Initiative, Jugend, Domowina, Öffentlichkeit/Interessierte |
15:30 Uhr bis 16:00 Uhr Kaffeepause |
16:00 Uhr bis 18:00 |
2. Teil Fragestunde an die EFA was haben Kleine Völker und Regionen von Europa und was hat Europa von den kleinen Völkern und Regionen? |
Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Sejmik-Initiative, Jugend, Domowina |
Ab 19:00 Uhr Ausflug nach Bautzen mit Abendessen mit Zeit für Gespräche und Austausch |
Ab 19:00 Uhr Ausflug nach Bautzen mit Abendessen mit Zeit für Gespräche und Austausch |
Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Sejmik-Initiative, Jugend, Domowina, Öffentlichkeit/Interessierte |
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Sonntag, 01.02.2015 |
7:30 Uhr bis 8:30 Uhr Frühstück
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9:00 Uhr bis 10:30 Uhr
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Einladung der Gastgemeinde zum Gottesdienst in Nebelschütz sicher für alle eine beeindruckendes Kulturerlebnis!
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anschließend bis 13:00 Uhr
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Rundtour in Nebelschütz mit Mittagessen
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Teilnehmer: ŁA, EFA, Die Friesen, SSW, Bayernpartei, Nachbarn, Jugend
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Heimreise der Teilnehmer
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 Tagung an der BTU Cottbus-Senftenberg; 6. Dezember 11.00 - 18.00 Uhr das Programm |
Das Recht auf Perspektive Regionalentwicklung bei indigenen Völkern, europäischen Minderheiten und den Sorben/Wenden |
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Die Lausitzer Allianz erstattete am Mittwoch den 22. Oktober 2014 Anzeige gegen Vattenfall wegen Verstößen gegen Auflagen aus dem Rahmenbetriebsplan des Tagebaues Nochten 1 bei Polizei-Revier Weißwasser, Tagebuchnummer 1748/14/138520 |
In der Anlage zur Anzeige finden Sie folgende Unterlagen zur Verfolgung der Verstöße gegen den Rahmenbetriebsplan zum Betrieb des Tagebaus Nochten 1: |
 Rechtwidrige Fällung der geschützten Traubeneiche im Vorschnittgebiet des Tagebaus: Diese stand unter besonderem Schutz, da diese nicht nur einer der ältesten Bäume des Urwaldes Weißwasser war, sondern laut dem Forstamt Tharandt sogar einen eigenen Gencode besaß. Es wurden keine Sämlinge gesichert! |
 Ferner wurde bereits im vergangenen Jahr eine 200-jährige Hängebuche gefällt ohne Ersatzpflanzungen durchzuführen! |
 Desweiteren erfolgen keine, bzw. unzureichende Umsetzungen von geschützten Pflanzen und Tieren (rote Artenschutzliste!) im  Vorschnittbereich des Tagebaus |
Im Urwald Weißwasser und im Tagebauvorfeld des Abbaugebiet 1 des Tagebau Nochten konnten viele seltene Tierarten nachgewiesen werden. Dabei wurden und werden diese Tierarten wie der Springfrosch, die Wechselkröte und der Eremit vielleicht sogar eine neue Heimat finden. Die Rotbauchunke und der Hirschkäfer wurden bereits aus Bereichen des Gebietes umgesiedelt. Leider lief nicht alles so wie es eigentlich müßte. Vattenfalls Subfirmen schafften hin und wieder mit einer vorzeitigen Abholzung, Abriss sprich Vernichtung von Lebensraum dieser Tierarten leider teilweise vorzeitige Tatsachen. Damit wird die vorgeschriebene Artensicherung und Bestandsaufnahme verhindert! Bei Abholzung einer 200jährigen Esche fand man im oberen Bereich des alten hohlen Baumes im Stammmulm Larven von Rosenkäfer und Eremit. In der hohlen Platane (1828) sind noch Fledermäuse drin. Am Märchensee konnte während der Umsetzung von Pflanzen aus dem Uferbereich Vorkommen von Springfrosch, Erdkröte und Moorfrosch nachgewiesen werden. Beim Abriss des Grundstücks Schäferweg 91, in Rohne wurden Wechselkröten gefunden. Für einige der Tierarten war es leider schon zu spät, um Ersatzquartiere zu organisieren.
Problematisch sind zudem Eingriffe in Lebensbereiche des Birkhuhn bei Mühlrose. Der Bestand ist in den letzten 3 Jahrzehnten seit 1980 auf unter 10 geschrumpft. Ziegenmelker, Baumfalke, Schwarzspecht, Waldkauz, Fledermaus, Wolf und weitere hunderte seltene Tierarten müßten vor dem Bagger faktisch "umgesiedelt" sein. Das Bundesnaturschutzgesetz schützt das Leben der Tiere nur schlecht vor Vollzug des Berggesetz. Klare Regelungen sind jedoch im Betriebsrahmenplan des Tagebaus festgehalten, gegen diese wird jedoch permanent durch verbotene oder unterbleibende Maßnahmen verstoßen.
Desweiteren fallen in diesem Gebiet Waldseen und Moorgebiete trocken, ohne, daß zuvor oder parallel die Umsetzung der überwiegend sogar auf der Liste bedrohter Pflanzen und Tiere erfolgt:
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Das sind nachgewiesen im Gebiet:
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- Torfmoos und rotes Torfmoos, (rote Liste!) |
- Moorbärlapp, (rote Liste!) |
- Mittlerer und rundblättriger Sonnentau, (rote Liste!) |
- Weißes und braunes Schnabelried, (rote Liste!) |
- Rosmarienheide, (rote Liste!) |
- Schmalblättriges und scheidiges Wollgras, (rote Liste!) |
- Zippergrassegge, Moosbeere, Birnwinntergrün, Sumpf-, Torf- und Moorveilchen, |
- Springfrösche, Wechselkröte, Geburtshelferkröte und Wechselkröte |
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Zusätzlich: |
- Einsatz von Harvestern während der Brunftzeit des Rotwildes (Verstoß gegen das Naturschutzgesetz und das Jagdgesetz) |
Vattenfall und seine beauftragten Firmen verstoßen somit gegen die Auflagen des Rahmenbetriebsplanes zum Tagebau Nochten 1 aus dem Jahre 1994 und gegen Auflagen aus der Umwelthaftung im Bezug auf Artenschutz und Sorgfaltspflichten! Fotos und Beschreibungen finden Sie im angehängten Dokument! Ob sich daraus Straftatbestände ableiten, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen, grobe Ordnungswidrigkeiten sind das aber auf jeden Fall! |
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 ... Dokumentation Traubeneiche und Moorpflanzen |
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Offener Brief
Sehr geehrter Herr Polizeipräsident Conny Stiehl, sehr geehrter Herr Staatsminister Dr. Johannes Beermann,
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sehr geehrter Herr Innenminister Markus Ulbig, sehr geehrte Damen und Herren im Dezernat 5 der PD Görlitz,
die Lausitzer Allianz ist eine minderheiten- und regionalpolitische Plattform der Lausitz, die u.a. zum Ziel hat, die demokratisch-politische Selbstbestimmung der Sorben und Wenden zu gewährleisten und zu schützen.
In diversen Medien wurde über Ihre Ermittlungen zur Demonstration sorbischer Bürger gegen den geplanten Kaolinabbau bzw. die Erkundung der Vorkommen im Raum Rosenthal-Ralbitz berichtet. Die Lausitzer Allianz sieht in Ihrem Tätigwerden dazu einen eklatanten Verstoß gegen internationale Gesetze, die jedem Volke
a) die Selbstbestimmung und
b) die demokratischen Protestrechte zusichern.
Aus unserer Sicht sind Ihre Ermittlungen dazu geeignet, einen massiven Angriff auf die Souveränitätsrechte des Sorbischen Volkes und einen Globalangriff auf die Demokratie in Sachsen darzustellen! Bereits mit der Einleitung dieser Ermittlungen kriminalisieren Sie ein friedfertiges Volk, welches einzig den Anspruch auf den Schutz seines Siedlungsgebietes erhebt. Wir können in der zugrundeliegenden Veranstaltung keinen Hinweis auf Tatsachen nach Ihrer eigenen Definition unter: "Polizeilicher Staatsschutz" beschriebenen Zuständigkeit erkennen, die Ihr Vorgehen rechtfertigen! Durch die Ermittlungen in Ihrem Bereich "Staatsschutz" ordnen Sie die friedliche Willensbekundung von 400 Sorben als PMK ein. Diese Demonstration auch nur gedanklich in die Nähe von Politisch motivierter Kriminalität zu bringen, ist in unseren Augen skandalös! Wir müssen aufgrund der Tatsachen davon ausgehen, daß den handelnden Personen im Umfeld der Veranlassung und der Einleitung der Ermittlungen die Tragweite ihres Handelns nicht mal in Ansätzen bewußt ist. Der Tatbestand der Ermittlungen ist nicht geeignet, tolerantes und verständnisvolles Umgehen zwischen der Bevölkerung untereinander in der zweisprachigen Lausitz einerseits und zwischen Bevölkerung und Regierung andererseits gedeihlich zu befördern. Wie das Handeln der Verantwortlichen in Ihren Insitutionen in diesem Fall in ein Europa der Regionen und heutiges Demokratieverständnis passen soll, erklären Sie uns bitte schriftlich.
Die Lausitzer Allianz wird deshalb gegen die Ermittlungen bei Internationalen Gremien intervenieren und fordert die sofortige Einstellung der Ermittlungen, die Offenlegung der Anzeigeerstatter und -erstattung, sowie des gesamten Werdeganges der Ermittlungen! Die Sorbische Öffentlichkeit hat ein grundrechtliches Interessse an diesen Informationen und den öffentlichen Erklärungen dazu!
Ihre Stellungnahme erwarten wir hierzu bis zum 15. August 2014.
Mit freundlichen Grüßen!
i.A. der Lausitzer Allianz
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Hannes Wilhelm-Kell, Vorsitzender |
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 Erörterung Braunkohleplan Welzow-Süd Teilfeld II | 10.12. 2013 | Kurzbericht vom 1. Erörterungstag |
 Stellungnahme der Bürgerinitiative „Klinger Runde“ zum Braunkohleplan Welzow-Süd, Teilfeld II 2. Auslegung |
 Verschiebung des Erörterungstermins des Braunkohlenplanverfahrens Welzow-Süd II |
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Schottland hat gewonnen! |
Der eine oder andere wird sich fragen, wie kommen die auf so eine Aussage? Klar haben die Mainstream Medien das Ergebnis recht einseitig und mit halben Wahrheiten kommentiert. Betrachtet man jedoch mal alles etwas genauer, muß man zu folgenden Ergebnissen kommen: |
1. Schottland hat bereits im Vorfeld der Abstimmung für den Fall des NO! eine gegenseitige Anerkennung des Ergebnisses mit Great Britain abgeschlossen. |
2. In hektischer Last Minute Panik wurden von GB weitere Hoheitszugeständnisse an das Schottische Parlament versprochen. (Man wird sehen, was davon nach der Abstimmung übrigbleibt, aber die angedachten Regelungen sind hoch angebundene Kompetenzen im Rahmen einer Föderation!) |
3. Haben die GB-Medien bereits am Abend vor der offiziellen Bekanntgabe des amtlichen Endergebnisses das Ergebnis mit den 10% Abstand vorhergesagt - wie geht denn sowas?! |
4. Ist Schottland trotz des Neins zur vollständigen Autonomie anderen Regionen und insbesondere der Lausitz viele Schritte und damit Jahre voraus! Schottland hat ein eigenes Parlament, Schottland bestimmt über einige politische Bereiche selbstverantwortlich, Schottland ist eine Pro-Europa-Region. |
5. Schottland ist Vorreiter im Bezug auf demokratische Umsetzungen für Selbstbestimmung europäischer Nationen. Es ist kein Einzelfall und zeichnet damit ein Bild des künftigen Europas: Zentralmacht Europa, Kompetenzen nach dem Subsidiaritätsprinzip in den Regionen, die Zentralstaaten als Mittler (noch) dazwischen... Katalonien, Südtirol, Korsika, Flandern, Mähren... usw. sind auf dem Weg, Schottland zu folgen. |
6. Auch die Lausitz sollte ihre eigenen Stärken betonen und Kompetenzen in einem Regionalparlament bündeln! Das wird sich für alle auszahlen!
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Luby pśijaśele! Liebe Freunde!
Stwórtk wótgłosuju Šotlandaŕe wo swóju samostanosću. Ak som w Februarje w Galiciskej w tamnem měsće Santiago de Compostela z Ian Hughton pówědał, jo wón južo wěźeł, ak budo wógłosowańe dobydnuś! Za Serbski Sejmik a užycanaŕe jo ten datum teke wažnje, dokulaž nam pokazujo, kake móžnosći w Ewropje mamy! Sejmik jo prědny kšac za zasejnatwaŕu Łužycy!
Am Donnerstag stimmen die Schotten über Ihre vollständige Unabhängigkeit von Großbritannien ab. Als ich im Februar in Galizien, in Santiago de Compostela mit Ian Hughton sprach, war er sich schon sicher, daß die Abstimmung gewonnen wird! Für den Serbski Sejmik und die Lausitzer ist das Datum von besonderer Bedeutung, weil es uns zeigt, welche Möglichkeiten wir in Europa haben! Der Sejmik ist der erste Schritt zum Wiederaufbau der Lausitz!
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Ein riesen Erfolg!!! Größte Protestdemonstration aller Zeiten gegen Lausitzzerstörung und Kohlebergbau in der Lausitz: |
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7.500 Menschen haben am Samstag, den 23.8.2014 mit einer Menschenkette von Kerkwitz/Cerkwica bis Grabice (Polen) beeindruckend demonstriert, daß es große Widerstände gegen den Ausbau weiterer Tagebaue für Braunkohle gibt und das Ende des Kohlezeitalters eingeläutet ist. Es ist seit dem Beginn des Braunkohlenbergbaus die größte Demonstration in der Lausitz für den Erhalt der Heimat, das Umdenken in der Energie- und Wirtschaftspolitik, die Energiewende und den Beginn des Wiederaufbaus in der Lausitz! Sehr erfreulich ist die Tatsache, daß hauptsächlich Einheimische aus den bedrohten Dörfern und der Lausitz vor Ort waren, um Ihre Meinung in der Öffentlichkeit kund zu tun. Unter Ihnen waren auch fast alle Mitglieder der Lausitzer Allianz, die auch die Idee, die Organisation und das vorangegangene Klimacamp von Anbeginn mitgetragen haben. Ein riesen Lob an die Organisatoren aus Kerkwitz, Atterwasch und Grabko, der Bürgerinitiative "Klinger Runde" und dem BUND, der Unterstützung von Greenpeace und allen Beteiligten - so wird auch regionale Selbstbestimmung funktionieren! |
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Probemenschekette für die Lauistz am 9.8.2014 in Leipzig:
Ca. 100 Menschen aus Leipzig und der Lausitz, die in Leipzig wohnen oder arbeiten kamen und bildeten eine ca. 250 m lange Menschekette vom alten Rathaus entlang der Grimmaischen Straße. Lobens- und beachtenswert, daß sich auch außerhalb der Lausitz Menschen für den Erhalt der Lausitz engagieren und die Umwelt-verbände Greenpeace und BUND, sowie die Umweltgruppe Leipzig solche öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen organisieren. Einige Mitglieder der Lausitzer Allianz beteiligten sich ebenfalls an der "Probemenschenkette für den 23.8. von Grabice nach Kerkwitz" wenn es dort heißt: Keine neuen Braunkohlentagebaue - weder in Deutschland noch in Polen! Die Lausitzer Allianz ist beim Klimacamp zur Eröffnungs-veranstaltung am 17.8. in Kerkwitz sowie am Montag 16.30 und Donnerstag um 11.00 Uhr mit einem Workshop zur regionalen Selbstbestimmung vertreten.
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 Europäische Freie Allianz (EFA) richtet Generalversammlung in Budyšin / Bautzen aus |
 Proschim Apell an den Ministerpräsidenten Brandenburgs |
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Die Lausitzer Allianz unterstützt alle Bemühungen zum Erhalt der Lausitzer Dörfer, Fluren und Wälder, insbesondere des Wendischen Siedlungsgebietes und die gesetzlich garantierte Selbstbestimmung der Lausitz zu gewährleisten! Diese Protestnote ist Bestandteil der Dokumentation zahlreicher Forderungen an die verantwortlichen Politiker, in der Lausitz endlich für eine vernünftige Wirtschaftspolitik einzutreten, eine breite gefächerte und nachhaltige Wirtschaftsstruktur zu fördern und aufzubauen und den Worten des Gesetzes zum Schutz des wendischen Siedlungsgebietes Taten folgen zu lassen! |
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Protestnote |
Die Unterzeichnenden haben den Kurswechsel der Brandenburger LINKEN in der Frage Neuer Braunkohle-Tagebaue mit Enttäuschung zur Kenntnis genommen. |
Die beabsichtigte Kabinetts-Entscheidung ist verfrüht, fachlich nicht ausreichend begründet und demokratisch nicht legitimiert. Wir fordern DIE LINKE Brandenburg auf, |
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 zum energiepolitischen Konsens des Bündnisses “Keine Neun Tagebaue für eine zukunftsfähige  Energiepolitik in Brandenburg” zurückzukehren |
 die Abbaggerung Proschims abzulehnen |
 und mit allen verfügbaren MItteln darauf hinzuwirken, dass ein Kabinettsbeschluss in dieser  Legislaturperiode unterbleibt |
Wir wollen, daß Ihr für den Ausstieg aus der Braunkohleförderung kämpft! |
Potsdam, 29.4.2014 |
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Axel Kruschat BUND Brandenburg |
Sonja Viebahn Naturfreunde Brandenburg |
Grit Gehrau Naturfreunde Brandenburg |
Michael Ganzschow Grüne Liga Brandenburg |
Christiane Schröder Vorsitzende Förderverein Haus der Natur |
Marion Ebersbach - NABU Brandenburg |
Daniel Häfner Robin Wood Brandenburg |
Christoph Schilka Bauernbund Brandenburg |
Erhard Lehmann ex. Bürgermeister der Gemeinde Proschim |
Henry Mattusch Lausitzer Allianz |
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 Deklaration der Lausitzer Allianz von Santiago de Compostela |
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Tomaš Kappa und Hannes Wilhelm-Kell auf der Generalversammlung in Santiago de Compostela |
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Gruppenbild der Generalversammlung in Santiago de Compostela |
Presseerklärung Łužyska Alianca Lausitzer Allianz |
Press Release Lusatia Alliance |
Lausitz Zerstörung scharf von EU-Partei verurteilt. |
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European Free Alliance condemns destruction of Lusatia |
Santiago de Compostela, 14.02.2014
Die European Free Alliance (EFA) hat auf ihrer General-versammlung scharf die Zerstörung der Lausitz durch den zügellosen Braunkohleraubbau verurteilt. Die Deklaration wurde von der Lausitzer Allianz zur Rettung des wendisch/sorbischen Siedlungsgebietes eingebracht. Die Bundesregierung wird durch die EFA aufgefordert, Hitlers Enteignungsgesetze, mit denen Bürger der Lausitz weiter von ihrem Land und Grundstücken vertrieben werden, abzuschaffen. Sie fordert Deutschland insbesondere zur Anerkennung der Selbstbestimmungsrechte der Lausitzer Slawen durch die ILO Konvention 169 auf. Die Łužyska Alianca wurde heute in Santiago de Compostela als Vollmitglied in die European Free Alliance (www.e-f-a.org) aufgenommen. Sie ist damit in der Europäischen Regional- und Minderheitenpartei voll stimm- und antragsberechtigt. Anliegen der Lausitz können dadurch direkt in das Europäische Parlament transportiert werden. Die Lausitzer Allianz ist damit die erste unabhängige politische Vereinigung, die die Interessen der Lausitz direkt in der europäischen Politik vertritt
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Santiago de Compostela, Spain - The European Free Alliance (EFA) has condemned the destruction of Lusatia due to relentless open cast brown coal mining. The declaration was submitted by the Lusatia Alliance at the EFA General Assembly in order to save the Sorbian settlement area. The Federal Government of Germany will be urged by EFA (www.e-f-a.org) to recognize the self-determination of the Lusatian Slavs.
The Lusatia Alliance was accepted as a full member at this General Assembly in Santiago de Compostela. EFA is the European regional and minority party. The Lusatia Alliance is the first independent political body that represents the interests of Lusatia directly to EU institutions in Brussels.
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